YouTransfer e.V.

Kunst in deinem öffentlichen Raum

Der öffentliche Stadtraum kann nicht mehr ohne den digitalen Raum gedacht werden. YouTransfer hat sich zur Aufgabe gemacht, dieses Spannungsfeld künstlerisch zu erforschen und Kunst an der Schnittstelle von digitalen und analogen öffentlichen Räumen zu realisieren. 

Kunstform im öffentlichen digitalen Raum?

19.10.2024

TECHNOLOGISCH ERWEITERTE REALITÄTEN

Arbeitsgespräch im Künstlerhaus Stuttgart

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer kommenden Diskursveranstaltung im Künstlerhaus Stuttgart:

Samstag, 19. Oktober 2024, 18 – 20 Uhr

Thema: Technologisch erweiterte Realitäten im Kontext urbaner Räume

Unsere Gäste:

Worum geht es?
Unsere Smartphones und andere digitale Geräte durchdringen zunehmend unsere Wahrnehmung der Stadt. Digitale Inhalte verschmelzen mit unserer Umgebung und schaffen neue Formen der „erweiterten Realität“. Doch was bedeutet das für unsere Wahrnehmung, unser Denken und unsere Städte?

  • Wie verändert sich unser Verhältnis zur Stadt durch Technologien wie Augmented Reality?
  • Welche Rolle spielen künstlerische Projekte bei der Gestaltung dieser neuen Realität?
  • Welche Chancen und Risiken birgt die zunehmende Verschmelzung von analoger und digitaler Welt für die Kunst im öffentlichen Raum?

In unserem Gespräch möchten wir diese Fragen beleuchten und gemeinsam diskutieren, wie wir uns in dieser sich wandelnden Welt orientieren können.

Die Diskursveranstaltung ist Teil der Reihe des Kunstvereins YouTransfer e.V. zum Thema Kunst im digitalen öffentlichen Raum. Ziel ist es, die Schnittstellen zwischen analogem und digitalem Raum in der Kunst zu erforschen und einen strukturellen Rahmen für zukünftige Entwicklungen zu schaffen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen spannenden Austausch!

YouTransfer e.V.

Der erste KI-Kunstkritiker

AIDEN

Der öffentliche digitale Raum wird zunehmend von automatisierten Künstlichen Intelligenzen geprägt und gestaltet. Nachrichten werden automatisch geschrieben, verglichen und miteinander verknüpft sowie durch künstliche Diskurse überhöht und verteilt. 

Die klassischen Bewertungsstrukturen, wie Journalismus oder im Falle der Kunst die Kunstkritik, verlieren in diesem gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang zunehmend an Bedeutung.

Der Künstler Herr Clair Bötschi griff diese Thematik 2024 auf und entwickelte den ersten automatisierten KI-Kunstkritiker namens Aiden. Dieser veröffentlichte bereits dreimal pro Woche Kritiken zu Kunstwerken, Ausstellungen und Diskursthemen auf der entsprechenden Webseite:

https://ai-critique.com/

Mit einer einzigartigen Mischung aus Intellekt, Humor und philosophischem Ansatz stellt Aiden künstlerische Werke und Ereignisse in einen größeren kulturellen und historischen Kontext und liefert anspruchsvolle sowie intellektuell stimulierende Diskussionen. Seine Kritiken sind scharf, oft mit einer Prise schwarzen Humors und überwiegend kritisch.